Die vom Auslober als Wettbewerbsgrundlage vorgeschlagene Aufstockung kommentieren die Autoren durch ihren alternativen Vorschlag, einen “schwebenden Gebäudebalken“ vor den Bestand der Hauptfeuerwache zu situieren.
Vorteile:
– Vermeidung der statisch erforderlichen Sekundärkonstruktion im Bestand
– Städtebauliche Signifikanz gegenüber dem baukulturell bemerkenswerten Stadthallenbad ohne zusätzliches Geschoss auf dem Bestand
– Möglichkeit zur Errichtung eines großzügigen, zweigeschossigen Leitstelleraumes
– Die Symbolkraft des Objekts, von vier Betonscheiben getragen, unterstreicht metaphorisch den landesweiten Verantwortungsbereich der ILL, in der alle Notrufe Tirols zentral empfangen, und die darauf folgenden Hilfseinsätze koordiniert werden
– Mehrwert für die Hauptfeuerwache durch den gedeckten Bereich vor den Garagen der Einsatzfahrzeuge
– Die doppelte Erdbebensicherheit gemäß dem Motto: „Wenn alle Gebäude Tirols in Schutt und Asche liegen, muss die ILL funktionstüchtig bleiben“ zeichnet verantwortlich für die Wahl der Konstruktion: Anstelle der in der Wettbewerbsphase gewählten Stahlkonstruktion generiert sich in der Ausführungsplanung der im Norden mittels durchlaufendem Fensterband charakterisierte Gebäuderiegel aus einem, den gesamten Gebäudequerschnitt nachzeichnenden Hohlbalken aus konstruktiv genutztem Beton.
November 16, 2007
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