Volksschule / Inzing
Architektur, Austria, Tirol, Innsbruck, Architekt, Johann Obermoser
16608
portfolio_page-template-default,single,single-portfolio_page,postid-16608,bridge-core-2.6.6,,qode-theme-ver-25.1,qode-theme-bridge,disabled_footer_bottom,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-6.6.0,vc_responsive

Volksschule / Inzing

Projektbeschreibung


Die Erweiterung der Volkschule Inzing umfasst 4 Klassen, ein Lehrerzimmer und einen Mehrzwecksaal mit Nebenräumen. Die Verbindung zwischen Bestand und Erweiterung wird durch eine großzügige 2-geschoßige Pausen- und Erschließungshalle gebildet, in der sich auch die Bücherei der Volksschule befindet. Die Pausenhalle stellt auch die Verbindung zu den Freiflächen her.
Die 3-geschoßige schräge Sichtbetonwand reagiert auf den natürlichen Geländesprung und ermöglicht in ihrer Verlängerung eine natürliche Belichtung und Belüftung der Räume im Untergeschoß des Bestandes.
Durch die Verschiebung der Geschoße übereinander, wird einerseits eine optimale Beschattung der Klassen erreicht und anderseits eine direkte Kommunikation zwischen den Geschossen ermöglicht.Der 5m hohe Gymnastikraum kann als Mehrzwecksaal mit Galerie, verstellbarer Bühne und Nebenräumen für eine Vielzahl unterschiedlichster Veranstaltungen auch extern genutzt werden.
Obwohl 3-seitig im Gelände eingegraben, vermittelt der Raum durch die großzügige Oberlichtverglasung und die Fensterfläche zum Hof Helligkeit und schafft Aus- wie Durchblicke.
Den 4 neuen Klassenzimmern sind jeweils eine Garderobe und ein Gruppenraum vorgelagert, Räumlichkeiten, die sich günstig bei integrations- und Förderunterricht nutzen lassen.
Eine 2-geschoßige licht- und sonnendurchflutete Pausenhalle gewährt Ausblicke in alle Himmelsrichtungen, ist als Gelenk zwischen Alt- und Neubau situiert und stellt gleichzeitig die Verbindung zum Schul- bzw. Pausenhof her, der gemeinsam mit der Hauptschule und für Veranstaltungen in Verbindung mit dem Mehrzwecksaal genutzt werden kann.

Die transparente Hülle ermöglicht ein zusammenfließen der umliegenden Grünräume, was Bedeutung und Zweck eines Pausenraumes unterstreicht: Treffpunkt, Kommunikation, Entspannung.

 

Technische Daten


  • Auftraggeber: Gemeinde Inzing
  • Standort: Inzing
  • Fertigstellung: 1995
  • Mitarbeiter: Christoph Neuner
  • Fotos: B. Klomfar

Date
Category
Alle, Öffentliche Bauten

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung am Ende der Seite. Klicken Sie auf „Ich stimme zu“, um Cookies zu akzeptieren und direkt unsere Website besuchen zu können, oder klicken Sie auf „Cookie Einstellungen“, um Ihre Cookies selbst zu verwalten. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen