Der L-förmige Baukörper liegt auf einem leicht nach Nordost geneigten Grundstück und ist durch Blickbeziehungen in den Ort eingebettet. An der Außenseite des Gebäudes dominiert eine Glasfassade, zum Hof hin sorgt eine Holzriegelbaukonstruktion für Wärme. An der Außenseite der Wohngeschoße im Obergeschoß erweitert sich der Wintergarten bis auf eine Breite von 4,50 m, wodurch er von einer bloßen Erschließung zu einem vielfältig nutzbaren Aufenthalts- und Kommunikationsbereich wird.
Das Erdgeschoß mit großzügigen Gemeinschaftsräumen bildet einen Sockel, der sich zur Wegverbindung zwischen benachbartem Kindergarten und Promenade geschlossen zeigt und sich zum Garten hin öffnet. Die Obergeschoße kragen über diesen Sockel aus und bilden überdachte Freiräume.
In den Obergeschoßen befinden sich weitere Gemeinschafts- und Begegnungsräume, die gleichzeitig die Zimmer, alle mit Blick in den Garten und mit Balkon bzw. französischen Fenstern konzipiert, erschließen.
Zu allen Tageszeiten fällt direkt oder indirekt Tageslicht ein, wobei durch die Lamellenstellung die Atmosphäre in den Aufenthaltsbereichen individuell geändert werden kann.
Unter den Wohntrakt geschoben ist ein verglaster, organisch geformter Baukörper situiert, der die Therapie- und Bewegungsräume und einen eigenen Meditationsraum enthält.
August 31, 1996
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